In einem kürzlich erschienenen Artikel im Landsberger Tagblatt wurde ein Historiker gefragt, ob er gerne in der Vergangenheit gelebt hätte. Hier seine Antwort:
Die Kindersterblichkeit war früher furchtbar. Es gab Frauen, die zwölf Kinder gebären mussten, und dann sieht man die Daten, dass eins ums andere gestorben ist. Es gab ständig einen Kampf ums Überleben. Das ist uns vollkommen unbegreiflich und fremd. Ich hätte weder in der Römerzeit noch im Mittelalter gerne gelebt.
Doch heutzutage, wo wir alles kriegen können, was wir uns wünschen, gehen wir mit dem Wohlstand verantwortungslos um. Mehr denn je müssen wir uns entscheiden, ob wir zu den Zerstörern oder zu den Bewahrern gehören wollen.
Diese wenigen Sätze genügen, um uns vor Augen zu führen, wie gut es uns trotz der aktuellen „Krise“ geht und dass wir in der Zeitspanne unseres Lebens eine Mit-Verantwortung haben, wohin die Reise für die künftigen Generationen auf diesem wunderbaren Planeten Erde gehen wird.
Wir bedanken uns für die angenehme und gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen und uns vor allem Gesundheit, aber auch die rechte Achtsamkeit gegenüber allem Leben (unserem eingeschlossen) und ein Gleichgewicht zwischen Herz und Hirn, zwischen Ökonomie und Ökologie, ähnlich einem Vogel, der nicht mit einem, sondern nur mit zwei Flügeln fliegen kann.